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Die andere Seite: Was kostet ein Blog?

Gepostet von Steffen , über Rechtliches Pro-Blogger Grundwissen Blog-Tools Investitionen.

Es wäre naiv, würde man nur die Einnahmenseite betrachten. Die meisten Blogger bloggen, weil sie Freude daran haben und interessieren sich weder für High-End Blog-Tools noch für Werbung. Wer jedoch einen sehr erfolgreichen Blog betreibt, sieht spätestens dann auch den Aufwand - nicht nur finanziell.

Blogging-Tools gibt es eine ganze Menge. Ich habe ein paar Übersichtsseiten gesammelt.

Damit die geistigen Schöpfungen der Öffentlichkeit zugänglich sind, müssen sie auf einem Web-Server liegen. Der Serverplatz ist bei vielen Tools entweder kostenlos enthalten, oder man reserviert sich eine Domain bei einem guten Provider. Von der Umleitung für 1 Euro im Monat bis zum leistungsstarken virtuellen Server ab 50 Euro plus Domainkosten, den der Pro-Blogger durchaus gebrauchen kann, reicht das Bedarfsspektrum.

Inhalte produziert der Blogger in der Regel natürlich selbst. Nutzt er geistiges bzw. kreatives Eigentum Anderer: also Fotos, Texte, Zeichnungen und Grafiken, Musik oder Töne, deren Urheberrecht und Nutzungsrecht er beachten muß, können weitere Kosten anfallen. Nur wenn die Nutzung AUSDRÜCKLICH frei ist, können diese Inhalte unter Nennung des Autors kostenlos genutzt werden.

Je nach Häufigkeit der Aktualisierung und sonstiger Internetnutzung lohnt sich schnell eine Flatrate. Der Internet-Zugang kostet Grundgebühr plus Flatrate oder Minutenpreise. Eine ernsthafte Kalkulation schließt die Kosten zumindest anteilig mit ein.

Anfangen kann der willige Blogger also fast ohne jegliche Kosten. Pro-Blogger werden aber schon bald mit zunehmendem Erfolg und entsprechenden Traffic-Kosten rechnen können. Bei einer Vollkostenrechnug werden Fälle mit mehreren hundert Euro pro Monat an Ausgaben nicht auszuschließen sein. Insbesondere, wenn man Technik kaufen oder erweitern will.

Und dann kommt natürlich noch der Zeitaufwand in die Gesamtkalkulation: Zwischen einer und 14 Stunden täglichem Aufwand dürfte das Spektrum liegen. Ob man dies als Kosten betrachtet bleibt jedem selbst überlassen.


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